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Trompetenklang
Beim Trompetenklang wird das Anblasloch zugedeckt (versiegelt) und – wie bei einem Blechblasinstrument – durch Lippenvibration ein Ton erzeugt. Der stabilste Trompetenton (optimale Resonanz) liegt bei der C-Flöte eine grosse Septime unterhalb des gegriffenen Tones. Die Tonhöhe kann mit feinem Lippendruck jedoch stufenlos verändert werden. Die Resonanz der Alt- und Bassflöte ist entweder eine grosse oder eine kleine Septime unterhalb des gegriffenen Tones (abhängig von Durchmesser des Flötenrohres und von der Länge der Luftsäule). Beim Piccolo ertönt eine kleine None unterhalb des gegriffenen Tones.
Tipps für die Ausführung
Das Anblasloch muss komplett zugedeckt sein, darf jedoch nur mit leichtem Druck auf die vibrierenden Lippen gesetzt werden, da sonst die Vibrationen der Lippen gedämpft werden. Der Trompetenklang kann im Ausatmen und im Einatmen erzielt werden. Um einen stabilen Ton zu erhalten, muss der Mundinnenraum in Resonanz mit dem gegriffenen Ton sein. Man kann zu Übungszwecken das Kopfstück entfernen und die Lippen direkt auf das zentrale Rohr des Instrumentes aufsetzen.
Notenschrift Beispiel

Video Beispiel
Flöte 1
Trompetenklang: Lippenvibration ohne und mit Instrument
Flöte 2
Trompetenklang : Im Einatmen und im Ausatmen